Heute blicken wir genauer auf die Briefe und Prosaschriften, in denen fast mehr Eigenheit und Kraft enthalten scheint als in den Dichtungen, und bemerken, dass Schiller wie nur wenige die Welt durchschaut hat. Wir bemerken den grandiosen Weitblick seiner Zeitkritik, die in der rücksichtslos zupackenden Anklage durch Gedanken von brennender Aktualität immer wieder in Erstaunen versetzt.