2003 veröffentlichte Günter Grass den mit 32 Rötel oder Kohlezeichnungen ausgestatteten Gedichtband ›Letzte Tänze‹. In den Gedichten und Zeichnungen dieses Bandes umkreist er den Tanz, die Liebe, das Alter und den Tod in oft sehr heiterer Manier. Ebenso sinnenfroh wie nachdenklich-ironisch schreitet Grass, bekanntermaßen ein geübter und leidenschaftlicher Tänzer, Erinnertes und Gegenwärtiges ab.