Die Novelle Brigitta gehort zu den am haufigsten veroffentlichten und gelesenen Texten Adalbert Stifters. Wie bei nahezu allen Erzahlungen Stifters existiert auch hier eine sogenannte Ur — oder «Journal»-Fassung und eine Buchausgabe, in diesem Fall die sogenannte «Studien»-Fassung. Diese Edition enthalt erstmals originalgetreu beide Fassungen von 1844 und 1847 in einer parallelen Textanordnung.