Der ehemalige Transportarbeiter Franz Biberkopf hat wegen der Ermordungseiner Geliebten eine vierjährige Haftstrafe verbüßt. Nach der Entlassungaus dem Zuchthaus will er ein anständiges Leben führen; er findet sichjedoch nicht zurecht, wird menschlich enttäuscht, gerät in kriminelle Kreiseund lässt sich auf ein Kräftemessen mit Reinhold, dem dämonischen Anführereiner Verbrecherbande, ein. Bei einer Diebestour stößt Reinhold Biberkopfaus dem Auto; Franz verliert dadurch einen Arm und wird zum Invaliden.Wild entschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen, sucht Biberkopf erneutdie Konfrontation mit Reinhold und prahlt ihm gegenüber mit seiner BrautMieze. Reinhold versucht daraufhin, die junge Frau für sich zu gewinnen; als ihm dies nicht gelingt, bringt er sie um. Biberkopf erkennt seine Mitschuld, bricht zusammen, wird unter Mordverdacht verhaftet und in die Irrenanstalteingeliefert. Im Angesicht des Todes vergegenwärtigt er sich seinen Unheilbringenden Hochmut und legt seine alte Persönlichkeitsstruktur ab. NachFreispruch und Entlassung stellt er sich zum ersten Mal bewusst dem Leben.